Aus der Zukunft denken
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Die Unzufriedenheit mit der Politik wächst. Einer der Gründe ist der Eindruck, die Entscheidungsträger würden von Ereignissen getrieben und hätten keine klaren Zielvorstellungen. Verlässliche Rahmenbedingungen sind aber die Voraussetzung für erfolgreiches und nachhaltiges Handeln. Statt um Heizungsgesetze sollte die Politik um Zukunftsbilder und die dafür notwendigen Weichenstellungen ringen.
Das Buch „Visionen braucht das Land“ ist ein Rezept für eine Wirtschaftspolitik, die vom Jahr 2050 aus gedacht wird. Der ehemalige Generalsekretär der Wirtschaftsweisen Jochen Andritzky entwirft eine visionsgeleitete Politik, die den ausgetretenen Pfad konservativ-liberaler Rezepte verlässt und gleichzeitig einen Gegenpol zum Interventionismus bietet. Er verbindet ökonomische Analysen mit persönlichen Eindrücken aus dem Maschinenraum der Politik.
Statt den Niedergang zu verwalten, sollten wir die Zukunft mit einer langfristigen, visionsgeleiteten Politik gestalten. Dieses Buch erklärt wie.
Wer schreibt hier?
Jochen Andritzky, gebürtiger Münchner, war Generalsekretär des Sachverständigenrates, bekannt als die fünf Wirtschaftsweisen. Er studierte Wirtschaft und Politik an der Universität St. Gallen, der Stockholm School of Economics sowie der Melbourne Business School und promovierte in Volkswirtschaftslehre. Seine berufliche Laufbahn führte ihn anschließend zum Internationalen Währungsfonds nach Washington DC. Nach 20 Jahren im Ausland kehrte er nach Deutschland zurück und war bestürzt darüber, wie sehr sein Heimatland den Anschluss verloren hatte. Damit Politik wieder langfristig gedacht wird, rief er vor vier Jahren die Initiative Zukunft-Fabrik.2050 ins Leben.
Was sagen andere?
Wie mitreden?
Komm zu einer der Buchvorstellungen und diskutiere Visionen für unser Land!
Wann? Mittwoch, 4. Juni 2025 um 18:00 Uhr
Wo? online
Wer? Zukunft-Fabrik.2050 Academy
Wie mitmachen?
Die Zukunft-Fabrik.2050 bietet eine offene und unabhängige Plattform für positive Visionen und die Gestaltung der Zukunft und bringt diese in den Dialog zwischen der Öffentlichkeit, der Politik, der Wissenschaft und der Wirtschaft ein.
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