Europa fehlt eine Vision. Deutschland fehlt eine Vision. Zwanzig Jahre Krisen und Krisenmanagement haben keinen Platz gelassen, um Visionen zu entwickeln. Unser mächtiger Wirtschaftspartner im Osten, die Volksrepublik China, hat uns gezeigt – gut verpackt in einer gigantischen Marketingstrategie – wie man nicht nur Visionen verkauft. Deshalb sollten wir uns fragen: Wollen wir eine “Neue Seidenstraße” als Zukunftsvision adoptieren, oder wollen wir eine andere Zukunft? Wie soll diese aussehen?
Mit „2050 Zukunft gestalten“ setzen wir einen ersten Impuls, um das Bewusstsein für die Notwendigkeit positiver Utopien für die Zukunft zu wecken. Für vier Themenbereiche – die Zukunft der Arbeitswelt, der Mobilität, der Gesundheit, sowie des Staates – legt das Weißbuch absehbare Entwicklungen dar und formuliert in einem positiven utopischen Ansatz rund 40 Thesen, wie das Jahr 2050 aussehen soll. Diese Thesen wurden im Rahmen der DEKON 2021 entwickelt und diskutiert. Wir wollen damit die Debatten anstoßen, die wir führen müssen, um langfristiges Denken und Handeln zur Grundlage von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu machen.
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