Mobilität Und Städte – Zukunftfabrik2050

Zukunft von Mobilität und Städten

Welche Mobilitätsbedürfnisse gibt es im Jahr 2050? Wie unterscheiden sie sich zwischen Stadt und Land? Welche Rolle werden individuelle Mobilität und Sharingkonzepte einnehmen? Was ist uns Mobilität wert?

Wir beschäftigen uns mit technologischen und gesellschaftlichen Trends, welche Mobilität und Städte verändern werden. Wir entwickeln Vorstellungen davon, wie die Zukunft von Fahrzeugen und Verkehrsinfrastrukturen im Jahr 2050 aussehen soll und welche Wege dorthin führen. Dazu stoßen wir die Debatten an, welche wir heute führen müssen, um morgen diese Zukunft erleben zu können.

Im Jahr 2050 werden zwei Drittel aller Menschen in Städten leben. Der öffentliche Personennahverkehr ist der Schlüssel zur Erfüllung des Grundbedürfnisses Mobilität in Ballungsräumen.

Wie stellen wir sicher, dass der öffentliche Personennahverkehr oder Alternativen das (eigene) Auto als Fortbewegungsmittel der Wahl ablösen und unsere Städte entlasten?

Bis zum Jahr 2050 wird emissionsfreie Mobilität selbstverständlich sein. Dies betrifft nicht nur die Fahrzeuge, sondern die gesamte Verkehrsinfrastruktur.

Neben neuen Antriebsformen, welche Strategien sollen wir in der Stadt- und Raumplanung verfolgen? Wie können Stadtplaner, öffentliche Hand und Mobilitätsanbieter effektiv zusammenwirken?

Konnektivität im Jahr 2050 wird zu einem völlig anderen Mobilitätserlebnis führen. Mobilität wird als Dienstleistung oft im Hintergrund erlebt.

Welche staatlichen Rahmenbedingungen sind notwendig, beispielsweise zur Sicherung der Mobilitätsinfrastruktur gegen Cyberangriffe oder der Bildung von Monopolen?

Dies sind nur einige der schon heute vorhersehbaren Trends und die damit verbundenen gesellschaftlichen und politischen Fragen. Um eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft zu vermeiden, müssen wir heute den Diskurs zu diesen Themen aufzunehmen. Die aus dem Diskurs gewonnenen Einsichten helfen, Ängste zu überwinden und die Potenziale der Zukunft zu heben.

“Mobilität ist der Kitt unserer Gesellschaft. Sie trägt dazu bei, dass Menschen Chancen und Möglichkeiten sehen und verfolgen können.“

“Die Zukunft erfordert bedarfsorientierte Mobilität mit nachhaltigen und multimodalen Verkehrslösungen.“

“Toleranz für Vielfalt und Fortschritt entstehen nicht, wenn man immer am selben Ort verweilt und keine neuen Perspektiven einnimmt.“

Voriger

Was denkst Du?

Wenn wir die Zukunft nicht aktiv gestalten, dann werden andere sie für uns bestimmen. Damit wir die Zukunft leben, wie wir sie uns wünschen, müssen wir einen breiten Diskurs über offene Fragen führen. Wie denkst Du über die folgenden Hypothesen für die Zukunft im Jahr 2050? Stimme hier mit Mentimeter ab und erfahre, was andere denken!

Fahrzeuge sollen überwiegend geteilt genutzt werden.

In Städten soll der öffentliche Personennahverkehr in Kombination mit Fahrrädern, Rollern und Fussverkehr zum primären Mobilitätsmittel werden.

Die autonome Mobilität soll Standard werden.

Weißbuch “Zukunft von Mobilität und Städten”

Unser Weißbuch zur Zukunft von Mobilität und Städten diskutiert die Veränderungen, mit denen wir im Jahr 2050 konfrontiert sein könnten.

Es entwirft Hypothesen für eine positive realistische Utopie und formuliert Meilensteine auf dem Weg dahin.

Soll im Jahr 2050 die autonome Mobilität der Standard werden?
Sollen und können Ballungszentren zu “Städten der kurzen Wegen” ohne erzwungene Mobilität umgebaut werden?
Können Mobilitätskonzepte den ländlichen Raum soweit aufwerten, dass der weiteren Verstädterung entgegengewirkt wird?

Zukunft von Mobilität und Städten

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