Wir beschäftigen uns mit technologischen und gesellschaftlichen Trends, die unser Staatswesen verändern werden. Wir entwickeln Vorstellungen davon, wie die Zukunft im Jahr 2050 aussehen soll und welche Wege dorthin führen. Dazu stoßen wir die Debatten an, welche wir heute führen müssen, um morgen diese Zukunft erleben zu können.
Dies sind nur einige der schon heute vorhersehbaren Trends und die damit verbundenen gesellschaftlichen und wirtschaftspolitischen Fragen. Um eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft zu vermeiden, müssen wir heute den Diskurs zu diesen Themen aufzunehmen. Die aus dem Diskurs gewonnenen Einsichten helfen, Ängste zu überwinden und die Potenziale der Zukunft zu heben.
Was denkst Du?
Wenn wir die Zukunft nicht aktiv gestalten, dann werden andere sie für uns bestimmen. Damit wir die Zukunft leben, wie wir sie uns wünschen, müssen wir einen breiten Diskurs über offene Fragen führen. Wie denkst Du über die folgenden Hypothesen für die Zukunft im Jahr 2050? Stimme hier mit Mentimeter ab und erfahre, was andere denken!
Wohlfahrt ist mehr als die Maximierung des Bruttoinlandsprodukts. Die Politik soll stärker auf nicht-ökonomische Kriterien wie Ökologie, Gesundheit und Glück achten.
Die Hoheit über die eigenen Daten soll beim Individuum bleiben, jedoch mit wesentlich höheren Anreizen zum Teilen. Denn Transparenz schafft Vertrauen, und Daten sind die Grundlage für evidenzbasierte Entscheidungen.
Unser Weißbuch zur Zukunft des Staates diskutiert die Veränderungen, mit denen unser Staatswesen im Jahr 2050 konfrontiert sein könnte. Es entwirft Hypothese für eine positive realistische Utopie und formuliert Meilensteine auf dem Weg dahin.
Soll der Staat eine aktivere und disruptivere Rolle in kommenden Transformation einnehmen?
Soll künstliche Intelligenz für uns politische Entscheidungen treffen?
Soll es einen Wandel hin zu einer stärker partizipativen Demokratie geben?