In einem einseitigen Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. Juli skizzieren Dr. Jochen Andritzky, Mitinitiator der Zukunft-Fabrik.2050 und Dr. Nils Hesse, Fellow der Zukunft-Fabrik.2050, einen neuen Politikstil, der auf Langfristigkeit und Dezentralität setzt, und sich dem aktuell vorherrschenden kurzfristigen Politikreflex der Intervention entgegensetzt.
“Die prinzipiengeleitete Soziale Marktwirtschaft ist […] stabiler ausgerichtet als die transformative öko-soziale Marktwirtschaft, da sie sich auf die Rahmenbedingungen beschränkt. Sie baut der Dominanz der kurzfristigen Einzelinteressen vor, indem der Staat sich auf seine Kernaufgaben konzentriert, diskretionäres politisches Handeln durch Regeln an die konstitutionellen Interessen der Bürger bindet und mit einer Wettbewerbsordnung den Akteuren den gerahmten Freiraum lässt, ihre Schaffenskraft in Einklang mit langfristigen politischen Zielen zu entfalten.”
Der gesamte Artikel ist hier in der FAZ-Rubrik “Ordnung der Wirtschaft” nachzulesen.