Neue Studie zur Klima- und Industriepolitik

Wenn wir in der Industriepolitik in die eine und in der Klimapolitik in die andere Richtung laufen, kommen wir am Ende nirgendwo an. Vor allem, wenn wir uns nicht endlich international koordinieren. In einer für die Denkfabrik R21 verfassten Studie haben ZF.2050-Mitinitiator Jochen Andritzky und ZF.2050-Fellow Nils Hesse Wege zu internationalen Koordinationslösungen aufgezeigt.

Die Autoren schlagen dazu einen Verhältnismäßigkeitstest für industriepolitische Interventionen vor. Künftig sollten alle industrie- und klimapolitischen Maßnahmen daraufhin überprüft werden, ob sie uns internationalen Kooperationslösungen wie einem länder- und sektorübergreifenden Emissionshandel näherbringen oder eher davon entfernen.

Die Studie wurde auf einer Konferenz der Denkfabrik R21 am 27. Juni in Berlin vorgestellt. Das vollständige Papier kann nun hier heruntergeladen werden.